Landeshauptstadt Dresden - bibo.dresden.de https://www.bibo-dresden.de/de/aktuelles/2021/rassismus-zur-sprache-bringen-solidarisch-handeln.php 19.05.2021 12:37:51 Uhr 05.01.2025 01:21:41 Uhr |
Rassismus zur Sprache bringen - Solidarisch handeln!
Internationale Wochen gegen Rassismus 2021
Mit dem Motto "Rassismus zur Sprache bringen - Solidarisch handeln!" finden die diesjährigen Internationalen Wochen gegen Rassismus in Dresden vom 15. März bis 6. April 2021 statt. Da in diesem Zeitraum keine Veranstaltungen bei den Städtischen Bibliotheken stattfinden können, möchten wir Sie auf aktuelle eBooks und Bücher in unserem Bestand hinweisen:
Olivia Wenzel: 1000 Serpentinen Angst
Die ursprünglich für den März geplante Veranstaltung mit Olivia Wenzel und ihrem Roman "1000 Serpentinen Angst" wird voraussichtlich am 23. Juni 2021 um 19.30 Uhr in der Zentralbibliothek stattfinden:
Eine junge Frau besucht ein Theaterstück über die Wende und ist die einzige farbige Zuschauerin. Mit ihrem Freund sitzt sie an einem See in Brandenburg und sieht vier Neonazis kommen. In New York erlebt sie den Wahlsieg Trumps in einem fremden Hotelzimmer. Wütend und leidenschaftlich schaut sie auf unsere sich rasant verändernde Zeit und erzählt dabei auch die Geschichte ihrer Familie.
"Herzergreifend, vielstimmig und mit Humor schreibt Olivia Wenzel über Herkunft und Verlust, über Lebensfreude und Einsamkeit und über die Rollen, die von der Gesellschaft einem zugewiesen werden." (Fischer Verlage, 2020)
Die Moderation des Abends übernimmt die Soziologin Katharina Warda.
Programm Internationalen Wochen gegen Rassismus 2021
Das gesamte Programm der Internationalen Wochen gegen Rassismus finden Sie auf Deutsch und Englisch unter www.dresden.de/iwgr
Online-Umfrage zur Diskriminierungserfahrung in Sachsen
Zudem möchten wir in diesem Zusammenhang auf die aktuelle Online-Umfrage zur Diskriminierungserfahrung in Sachsen verweisen. Die Umfrage wird vom Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) durchgeführt. Die wissenschaftliche Studie soll helfen, ein differenziertes Bild des Lebens der von Diskriminierung betroffenen Menschen in Sachsen zu gewinnen. Das Sächsische Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung hat die Studie in Auftrag gegeben.